Kaffee- und Frühstückskultur auf Chrischona
Feiner Kaffeeduft erfüllte das Foodnote Coffeehouse auf dem Chrischona Berg am Eröffnungstag am 2. April 2022, während draussen Schnee und Minusgrade herrschten. Trotz des Winterwetters eröffnete das neue gastronomische Angebot mit Erfolg.
150 Gäste trotz Winterwetter
Während des Eröffnungstags besuchten rund 150 Gäste das Foodnote Coffeehouse, das sich im umgebauten ehemaligen Speisesaal im «Brüderhaus» des Theologischen Seminars St. Chrischona befindet. «Wir hätten uns natürlich mehr Gäste gewünscht, sind aber angesichts des schlechten Wetters sehr zufrieden», zieht Zsolt Kubecska Bilanz. Als Geschäftsführer der Chrischona Campus AG ist er die treibende Kraft hinter dem Foodnote.
Guter Kaffee, feines Frühstück
Bereits 2019 kurz nach Gründung der Chrischona Campus AG kam der Gedanke auf, für die Übernachtungsgäste auf dem Chrischona Berg eine neue Frühstücks- und Kaffeekultur zu entwickeln. Daraus entstand das Konzept des Foodnote Coffeehouse. Der Name ist ein Wortspiel aus den englischen Wörtern für Essen (Food) und Fussnote (Footnote). Es will den zahlreichen Besuchern des Ausflugsorts St. Chrischona einen guten Kaffee und ein feines Frühstück anbieten. Am Eröffnungstag wurde der Probierteller häufig bestellt. Er bestand aus Birchermüesli, Gipfeli und Brot im Blumentopf, Konfitüre, Bündner Fleisch und Käse. Wo es möglich ist, verwendet das Foodnote regionale Produkte.
Lehrreiches Take-away
Der Weg zur Eröffnung des Foodnote war lang und steinig. Erst machten die Corona-Massnahmen viele Pläne zunichte, dann personelle Wechsel und schliesslich lange Bewilligungsverfahren der Behörden. «Wir haben uns aber nie entmutigen lassen», erklärt Zsolt Kubecska. Ein Grund für den Optimismus ist im jungen Team des Foodnote zu finden. Es besteht zum Teil aus Studierenden des Theologischen Seminars St. Chrischona. Für sie ist das Foodnote ein willkommener Nebenjob, aber auch Leidenschaft und Weiterbildung. «Das Team hat viel darüber gelernt, was guten Kaffee und guten Service ausmacht», berichtet Zsolt Kubecska. Lehrreich war der Take-away-Betrieb, der während der Corona-Zeit angelaufen ist. So konnten viele Gäste das Foodnote bereits kennenlernen. Das führte dazu, dass einige die Foodnote-Eröffnung fest einplanten und trotz schlechten Wetters kamen.