Pfr. Dr. Werner Neuer
Pfr. Dr. Werner Neuer ist emeritierter Dozent des Theologischen Seminars St. Chrischona.

Pfr. Dr. Werner Neuer

tsc-Dozent im Ruhestand

  • Pfr. Dr. Werner Neuer unterrichtete von 2000 bis 2016 am Theologischen Seminar St. Chrischona, unter anderem die Fächer Dogmatik, Ethik, Ökumenische Theologie, Religionskunde und Theologie der Religionen. Seit November 2016 befindet er sich im Ruhestand.

Fragestellungen

  • Sind Glaube und Erkennen, Offenbarung und Vernunft Gegensätze oder bilden sie zutiefst eine Einheit?
  • Ich bin davon überzeugt, dass sich die ewige Wahrheit der Bibel auch angesichts der Erkenntnisse heutiger Wissenschaft und der Wahrheitsansprüche der nichtchristlichen Religionen als verlässliche Grundlage bewährt und sich deshalb biblische Lehre und heutiges Leben bestens miteinander verbinden lassen: Weil der in Jesus Christus geoffenbarte dreieinige Gott der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, ist uns Menschen ein Fundament gegeben, mit dem sich erkennen und lieben, leben und sterben lässt.

Kurzvita

  • 1970-1977: Studium der Geschichte, Politik, Geographie und evangelischen Theologie an den Universitäten Heidelberg und Tübingen
  • 1985: Promotion an der Universität Marburg im Fachgebiet Systematische Theologie
  • 1989: Vikariat und Ordination in der württembergischen Landeskirche
  • 1990-1997: wissenschaftlicher Assistent für Missionswissenschaft und Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen
  • Pfarrerfortbildung (Bad Urach) und Theologischer Referent der Württembergischen Landeskirche (Stuttgart)
  • 2000-2016: Dozent am Theologischen Seminar St. Chrischona (tsc) für Dogmatik, Ethik, Ökumenische Theologie, Religionskunde und Theologie der Religionen
  • Ausserdem war Werner Neuer Gastdozent an der Gustav-Siewerth-Akademie (Bierbronnen) und an der Staatsunabhängigen Hochschule Basel (STH).

Dafür schlägt sein Herz

  • Glauben und Erkennen
  • Wahrheit und Liebe
  • Einheit der Christen angesichts der Spaltungen in der Kirche (Ökumenefrage)
  • Die unbedingte Schutzwürdigkeit des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Tod (Abtreibung, Euthanasie u.ä.)
  • Die bleibende Geltung der Gebote Gottes im Zeitalter des Relativismus
  • Das Heilsangebot Jesu angesichts der Weltreligionen