TSC-Netzwerk
Das TSC-Netzwerk ist der Rahmen, in welchem das Theologische Seminar St. Chrischona mit christlichen Gemeinden, Verbänden und Werken zusammenarbeitet. Das TSC-Netzwerk ist ein freiwilliger Zusammenschluss und versteht sich als evangelische Lern- und Ausbildungsgemeinschaft.
92 TSC-Netzwerkpartner
FAQ zum TSC-Netzwerk
Was will das TSC-Netzwerk?
- Das TSC-Netzwerk ist eine evangelische Lern- und Ausbildungsgemeinschaft.
- Das TSC-Netzwerk trägt das TSC als Bildungsinstitution mit.
- Die Netzwerkpartner machen sich gegenseitig stärker.
- Partner werden heisst: Vertrauen und Identifikation (öffentlich) zum Ausdruck bringen.
Was geschieht konkret, weil es das TSC-Netzwerk gibt?
Wir arbeiten kontinuierlich daran, dass die Partnerschaft im TSC-Netzwerk an Profil gewinnt. Folgende Anlässe und Angebote gibt es wegen des TSC-Netzwerks:
- Theologisches Forum: Das Theologische Forum ist der jährlich stattfindende Think-Tank des TSC-Netzwerks. Dozierende des TSC und weitere Referierende aus Theologie und Wissenschaft tauschen sich über ein aktuelles Thema aus. Mehr Infos: www.tsc.education/forum
- TSC-Inspirationstag für Menschen ab 55: Der traditionelle Seniorentag wurde weiterentwickelt zu einem Anlass für das TSC-Netzwerk unter dem neuen Namen «TSC-Inspirationstag für Menschen ab 55». Gemeindemitglieder können entweder durch die Teilnahme an der Präsenzveranstaltung oder durch Videoimpulse im Nachhinein profitieren. Mehr Infos: www.tsc.education/inspirationstag
- ifge-Weiterbildungen: Das Unterwegssein im TSC-Netzwerk hat dazu geführt, dass TSC und das Institut für Führung und Gemeinde-Entwicklung (ifge) ihre Zusammenarbeit vertieft haben. Seit 2020 ist ifge das Weiterbildungsinstitut des TSC für Leiterschafts- und Gemeinde-Entwicklung. Dadurch können das Pastoral-Training und das Leiter- Entwicklungsprogramm neu als CAS-Programme angeboten werden. Mehr Infos unter: www.ifge.academy.
Wer ist für das TSC-Netzwerk verantwortlich?
- Die Koordination des TSC-Netzwerkes geschieht gemeinsam mit den Netzwerkpartnern. Aktuell engagieren sich hier besonders die Viva Kirche Schweiz und der C1 Bund. Ein Kernteam des TSC-Netzwerkes setzt sich zusammen aus Benedikt Walker (Rektor TSC), Christian Seitz (Regionalleiter Viva Kirche Schweiz) und Jos Tromp (Regionalleiter C1 Bund). Das TSC hat den Vorsitz.
Warum sollten Gemeinden Partner im TSC-Netzwerk werden?
- Investition in Menschen: Gemeinden profitieren davon, dass das TSC in Menschen investiert. Die Netzwerkpartnerschaft ist ein Ausdruck der Überzeugung, dass es eine theologisch gut ausgebildete nächste Generation für den Dienst in Gemeinden und im Reich Gottes braucht.
- Partnerschaft für die theologische Ausbildung: Das TSC will mit den Gemeinden gemeinsam unterwegs sein. Beim Weiterentwickeln der theologischen Ausbildung ist das TSC auf den Austausch mit Gemeinden angewiesen. Gemeinden und TSC sind Ausbildungspartner, die sich gegenseitig stärken. Ebenso geht es um die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten, die durch den Austausch ihren Zuschnitt gewinnen.
- Unterstützung des TSC: Das TSC braucht die Gemeinden als Botschafter und Unterstützer. Durch die Netzwerkpartnerschaft bleiben Auftrag und Kompetenzen des TSC und damit auch der personelle und finanzielle Bedarf des TSC im Bewusstsein der Gemeinden. Ohne die Unterstützung der örtlichen Gemeinden hängt das TSC in der Luft.
- Stärkung und Verbesserung des TSC: Dank seiner Netzwerkpartner kann das TSC stärker und besser werden. Vertrauen macht stark und Verfügbarmachen von Erfahrungen, Wahrnehmungen und Bedürfnissen ermöglichen es, besser zu werden.
- Öffentliches Bekenntnis zum TSC: Die TSC-Netzwerkpartnerschaft ist ein öffentliches Statement der gegenseitigen Identifikation und des gegenseitigen Vertrauens. Es hat eine ideelle und eine geistliche Dimension.
- Pluspunkt für Gemeinde-Mitarbeitende: Durch die Netzwerkpartnerschaft tun Gemeinden ihren Pastorinnen und Pastoren sowie den Mitgliedern der Gemeindeleitung etwas Gutes! Der theologische Austausch mit dem TSC inspiriert und weitet den Horizont der gemeindeeigenen Themen, was direkt und indirekt der Gemeinde zugutekommt.
Wer Netzwerkpartner werden will, muss eine Vereinbarung unterschreiben. Warum ist das notwendig?
- Die Vereinbarung ist ein öffentlicher Ausdruck des gegenseitigen Vertrauens und der gegenseitigen Identifikation. Nur wer offiziell Partner ist, gibt auch ein öffentliches Statement ab – und kann öffentlich auf dieser Internetseite genannt werden.
- Mit der schriftlichen Netzwerkvereinbarung klären wir die gegenseitigen Erwartungen, die wir tatsächlich erfüllen wollen. Und damit ist es beides: Wir drücken unseren Willen konkret und verbindlich aus; zugleich schützen wir uns gegenseitig auch vor unausgesprochenen Erwartungen und den Enttäuschungen und Unsicherheiten, die aus stillen Erwartungen entstehen können.
Wie viel Unterstützung benötigt das TSC für die theologische Ausbildung?
- Die Studiengebühren der Studentinnen und Studenten und weitere eigene Erträge reichen nicht aus, um die theologische Bildungsarbeit des Theologischen Seminars St. Chrischona zu finanzieren. Das TSC erhält keine Unterstützungsbeiträge von Staaten oder Landeskirchen. Deshalb st es auf die Unterstützung durch Spender, Freunde und Netzwerkpartner angewiesen. Im Jahr 2025 beträgt der Spendenbedarf des TSC für seine Bildungsarbeit 2.7 Mio. Schweizer Franken.
- Die von den meisten Netzwerkpartnern freiwillig zugesicherten Unterstützungsbeiträge sind für das TSC besonders wertvoll, weil es sich um regelmässige und planbare Geldeingänge handelt. Mehr als ein Fünftel der jährlich eingehenden Spenden des TSC stammen von Netzwerkpartnern, Gemeinden oder christlichen Werken. Ohne diese Unterstützung wäre die Bildungsarbeit nicht möglich.
Welche Rechtsform hat das TSC-Netzwerk?
- Das TSC-Netzwerk hat keine Rechtsform. Alle verbindlichen Absprachen werden in der unterschriebenen Netzwerkvereinbarung getroffen.
Gehen die Partner finanzielle Risiken ein? Wie sieht die Haftungsfrage aus?
- Keinem der Partner im TSC-Netzwerk entsteht durch die Partnerschaft ein finanzielles Risiko. Finanzielle Verpflichtungen gibt es nur für diejenigen Netzwerkpartner, die sie in der unterschriebenen Netzwerkvereinbarung festgelegt haben. Gemeinden legen die Höhe ihrer finanziellen Unterstützung des TSC selbst fest. Eine finanzielle Haftung für das TSC kann aus dieser Netzwerkvereinbarung rechtlich nicht abgeleitet werden.
- Gemeinsame Projekte einzelner Netzwerkpartner müssen jeweils selbsttragend sein. Wie ein allfälliges Defizit eines solchen Projektes aufgefangen wird, vereinbaren die am Projekt beteiligten Partner jeweils unter sich.
Wer sind die Ansprechpersonen für das TSC-Netzwerk?
Für Gemeinden:
- René Winkler (Leiter Weiterbildung)
+41 61 646 45 01
rene.winkler@tsc.education
Für Verbände, Werke und Firmen: