Coffeehouse Foodnote eröffnet bald
Café statt Speisesaal
Im ehemaligen Speisesaal 1 im Brüderhaus des Theologischen Seminars St. Chrischona (tsc) eröffnet nach Ende des Lockdowns in der Gastronomie das Coffeehouse Foodnote. Neben Kaffeespezialitäten bietet es Frühstückskreationen an für die Gäste und Besucher von St. Chrischona sowie die Studierenden und Mitarbeitenden des tsc.
«Wir erfinden Frühstücken neu!»
Der Name Foodnote ist ein Wortspiel aus den englischen Wörtern für Essen (Food) und Fussnote (Foodnote). Hinter dem Projekt stecken der Ideengeber Zsolt Kubecska, die Gastgeberin und tsc-Absolventin Desirée Kratzat und der Gastronom und Spitzenkoch Thierry Boillat. Alle drei sind angestellt bei der Chrischona Campus AG. Geschäftsführer Zsolt Kubecska erklärt die Idee zum Foodnote so: «Wir erfinden Frühstücken neu!». Ein gutes Frühstücksangebot für die Hotelgäste auf Chrischona war ein Ausgangspunkt der Überlegungen. Das Foodnote will aber viel mehr sein: «Wer ins Foodnote kommt, den wollen wir begeistern von unserem hervorragenden Kaffee, unseren kulinarischen Eigenkreationen und unserer Gastfreundlichkeit», sagt Desirée Kratzat.
Umbaumassnahmen erzeugen Café-Flair
Im Herbst 2020 wurde der Speisesaal 1 zum Coffeehouse Foodnote umgebaut. Die Wände wurden neu gestrichen, das Mobiliar mit Ausnahme der Standuhr komplett ersetzt. Anstatt der langen Tische des Speisesaals finden die Besucherinnen und Besucher nun kleine Café-Tische vor, die zusammen mit den Raumteilern für ein klassisches Café-Flair sorgen. Neu ist eine Theke mit Barista Kaffeemaschine installiert. Für künftige musikalische Aufführungen – etwa aus dem Bachelor-Studiengang Theologie & Musik – steht ein Flügel bereit.
Interner Testbetrieb während des Lockdowns
Für die Studierenden und Mitarbeitenden des Theologischen Seminars St. Chrischona sowie der Chrischona Campus AG ist das Foodnote im internen Testbetrieb bereits geöffnet. Das Café wird von ihnen als Pausenraum und Treffpunkt genutzt. Mit Rückmeldungen und Verbesserungsvorschlägen unterstützen sie das Foodnote-Team. Einige Studierende arbeiten selbst mit im Team, für sie ist es ein interessanter Nebenjob.
Um sich möglichst gut auf die Eröffnung vorzubereiten, hat sich das Foodnote-Team in Barista-Kursen weitergebildet und die Abläufe optimiert. Kochkünstler Thierry Boillat hat erste Kreationen entwickelt, zum Beispiel bei Birchermüesli, Kuchen und Suppen. Er setzt auf frische, regionale Produkte.
Vorfreude auf Eröffnung
Seit Mitte Februar bietet das Coffeehouse Foodnote an Wochenenden Kaffee, Kuchen und Suppen zum Mitnehmen an. Schon die ersten Betriebstage zeigten, dass die Nachfrage gross ist bei den Besucherinnen und Besuchern von St. Chrischona. Desirée Kratzat freut sich umso mehr auf die Eröffnung nach Ende des Gastro-Lockdowns: «Wir sind sehr motiviert und gut vorbereitet. Ich wünsche mir viele Besucherinnen und Besucher, die im Foodnote einen Kaffee geniessen.»